Der kürzeste Weg zu sich selbst,
führt um die Welt herum.

[Hermann Keyserling (1880-1964)]

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Oh dear, time to get fucked up on Mt Buller...


Am 11. Juli standen wir um 8 Uhr auf und buchten erst einmal unsere Flüge nach Thailand und zurück nach Deutschland. Wir verlassen also Australien am 14. November 2012 und fliegen von der Gold Coast nach Bangkok. Dort werden wir einen Monat umher reisen, bevor wir dann am 16. Dezember von Bangkok nach Berlin fliegen.
Nachdem Frühstück verabschiedeten wir uns von Adam und fuhren zur Bibliothek in Fairfield, um die geliehenen CDs zurückzugeben. Danach machten wir uns auf die Fahrt nach Mount Buller. Nachdem ich das Auto auf dem Mitarbeiterparkplatz abgestellt hatte, nahmen wir um 15:30 Uhr den Bus auf den Berg.
Mitten im frostigen Schnee mussten wir dann noch einige Minuten warten, bevor Andi (Deutscher, 30 J.) uns abgeholt uns zur Pension gebracht hatte.
In der Pension Grimus angekommen, brachten wir unsere Koffer auf das Zimmer, welches ein 8-Betten-Zimmer war. Unser Zimmer hatte 2 Räume, in einem befanden sich 2 Einzelbetten und in dem großen Raum, in dem wir schliefen, waren 3 Etagenbetten. Wir besaßen 2 Bäder und eine kleine Lounge.
Danach wurden wir von unserer Mitbewohnerin Klarika (aus Estland, 23 J.) durch das Hotel geführt und sie hat uns erklärt, wo wir alles finden.
Um 17:30 Uhr gab es dann Abendessen im Personalraum, welcher echt jämmerlich war, denn dort standen 2 Tische mit einigen unbequemen Stühlen, aber er erfüllte seinen Zweck und was besseres bot man uns nicht. Während des Abends haben wir dann auch noch die diversen anderen Kollegen kennengelernt, von welchen uns 9 mit in die Bar „Breathtaker“ neben an nahmen. Zurück im Hotel waren wir gegen 22 Uhr und wollten dann eigentlich schlafen, aber bei so vielen Personen war es ein wenig schwierig, aber mit der Zeit gewöhnten wir uns daran.

Am nächsten Tag musste ich bereits um 6:20 Uhr aufstehen, da Anni & ich gleich die Frühstücksschicht um 7 Uhr im Restaurant hatten. Die ging dann bis 12:45 Uhr, wobei wir von Fanny (aus Deutschland, 28 J.) eingearbeitet wurden.
Unsere Aufgaben bestanden daraus, das Frühstücksbuffet zu betreuen, die Tische abzuräumen, die Tischwäsche zu mangeln, polieren und die Tische für das Abendgeschäft einzudecken.
Danach gab es erst einmal Mittagessen zur Stärkung, bevor ich mich mit Anni über unsere ersten Eindrücke unterhielt. Danach las ich noch ein wenig in der Lounge von unserem Zimmer, bevor es Abendessen gab und ich noch einmal von 18 bis 00:15 Uhr arbeiten mussten. Abends herrscht ganz normaler Á-la-carte-Service, wobei es Getränke- & Speisenkellner gab.

Am nächsten Tag konnte ich schön ausschlafen, erwachte erst gegen 10:30 Uhr und las mein Buch zu Ende, bevor ich frühstückte.
Danach räumte ich das Zimmer aus, denn unsere lieben Mitbewohnerinnen sind sehr faul gewesen und es sah einfach nicht schön aus.
In unserem Zimmer wohnten zu einem Gabbi (Australiern, 18 J.), Kate (Engländerin), Susi (Australierin), sowie Klarika & Gabrielle (Australierin).
Diese ließen sich nach und nach auch blicken und so saßen wir zusammen und lernten uns gegenseitig kennen.
Nachdem ich begonnen hatte ein neues Buch – Hakan Nesser: Mensch ohne Hund – zu lesen, musste ich von 18 bis 00:15 Uhr wieder arbeiten. Danach setzten wir Kellner uns zusammen mit den Köchen in den Personalraum und quatschen noch eine Stunde.

Am Samstag stand ich um 11 Uhr auf, aß Frühstück und hatte dann die Mittagsschicht von 12 bis 16 Uhr im Restaurant. Danach blieben mir 2 Stunden Pause, in welcher ich mit Anni spazieren ging und Abendessen aß, bevor ich von 18 bis 00:15 Uhr wieder arbeitete.

Der Sonntag verlief ähnlich wie der Tag davor: Um 11:15 Uhr aufstehen, frühstücken, von 12 bis 16 Uhr arbeiten. In der 2-stündigen Pause verlängerte ich die Registrierung für unser Auto online um ein halbes Jahr, was uns noch einmal stolze $422 gekostet hat – somit war mein verdiente Geld aus Melbourne gleich wieder weg.
Auch dieses Mal begann meine Abendschicht um 18 Uhr, ging aber zum Glück nur bis 22 Uhr, da ich am nächsten Morgen wieder die Frühstücksschicht hatte. Da wir noch ein Feierabendbier erhielten, saß ich zusammen mit ein paar anderen Kollegen noch bis 23:30 Uhr im Personalraum.

Am 16. Juli 2012 hatte ich also die Frühstücksschicht von 7 bis 13:30 Uhr. Danach gab es dann Mittag – das Mittag für das Personal ist immer das Gleiche: Es gibt Brot und Wraps, die man sich selbst mit einer großen Auswahl an Aufschnitt & Gemüse belegen kann, zur Auswahl gab es auch täglich wechselnde Suppe.
Um 14 Uhr wurden alle Mitarbeiter des Restaurants und der Bar zusammengetrommelt für eine Personalbesprechung, in der neue Ideen für das Restaurant besprochen wurden.
Danach lieh ich mir wieder einmal den Laptop von Marc (aus Deutschland, 24 J.), surfte ein wenig im Internet und schrieb doch tatsächlich eine Stunde an meinem Blog.
Nach dem Abendessen war ich von 18:30 bis 22:45 Uhr arbeiten und las noch eine halbe Stunde, bevor ich schlafen ging.

An meinem freien Tag stand ich kurz vor 10:30 Uhr auf und wusch erst einmal Wäsche, wobei man immer Glück haben muss, dass eine der 3 Waschmaschine frei ist, da diese von allen Mitarbeitern genutzt werden können und manchmal verlaufen sich auch Gäste in unsere Waschküche und benutzen unsere Waschmaschinen. Und an den starken Tagen, wie Freitag und Sonntag durfte man nicht waschen, da das Housekeeping auf die zusätzlichen Waschmaschinen angewiesen war, da jegliche Wäsche im Hotel selbst gereinigt wurde.
Ab um 11 Uhr war für 45min eine Kaffeeschulung, da die Wenigsten von uns wussten, wie die Kaffeemaschine zu bedienen war. Für mich war das Problem eher, dass die ganzen Kaffees hier anders genannt werden und mir nie einer erklärt hat, wie man diese zubereitet, aber nach der Schulung war das kein Problem mehr.
Nach dem Mittagessen war ich kurz im Internet und dann lief ich im Ort herum und schaute mir alles ein wenig an. Da der Ort so winzig ist, gab es nicht wirklich etwas zu sehen. Also lief ich einmal zum total überteuerten Supermarkt und wieder zurück.
Danach war ich müde und wusste nichts besseres mit meiner Zeit anzufangen, also legte ich mich bis 17:30 Uhr schlafen, damit ich dann nicht das Abendessen verpasste, welches immer nur von 17:15 bis 18 Uhr serviert wurde und wenn man nicht rechtzeitig kam, hatte man halt Pech gehabt. Danach blieb ich noch ein wenig mit den anderen im Personalraum sitzen, bevor ich gegen 20:30 Uhr schlafen ging, da ich total groggy war.

Am 18. Juli 2012 erwachte ich erst um 10:30 Uhr und habe mich hauptsächlich von Tee ernährt, da ich mir wohl eine Bronchitis eingefangen hatte. Das war aber auch kein Wunder, denn egal, wo man sich befand, alle anderen Mitarbeiter haben auch ständig rum gehustet oder genießt. Also legte ich mich noch einmal bis 17 Uhr schlafen, konnte aber abends wieder arbeiten.

Unser 8-Monatiges zelebrierten Anni & ich nach einem Frühstück gegen 12 Uhr beim Arzt, welcher uns ein paar Antibiotika verschrieb und uns eine horrende Rechnung ausstellte. Dank meiner Auslandskrankenversicherung konnte ich das Geld im nach hinein aber zurückerstatten lassen. Nach dem Besuch beim Arzt legte ich mich wieder schlafen bis 17:30 Uhr, aß Abendessen und arbeitete wieder von 18 bis 22:30 Uhr.

Am Freitag quälte ich mich um 11:30 Uhr aus dem Bett und machte mir im Personalraum erst einmal eine heiße Zitrone, da ich ansonsten nicht an Vitamine rangekommen wäre, denn leider wird zu den Personalmahlzeiten nie Obst gereicht, was wirklich sehr schade ist, denn auch das vom Frühstücksbüffet übriggebliebene Obst wurde lieber in den Müll geworfen als es uns zu geben.
Danach wollten Anni & ich , trotzdem wir so geschwächt waren, ein wenig an die frische Luft und gingen eine Runde spazieren, wobei es daraufhin aber auch direkt wieder ins Bett ging, bevor ich wieder abends ab 18 Uhr arbeiten war.

Am 21. Juli 2012 begann der Tag um 10:30 Uhr mit einer wohltuenden Dusche und einem stärkendem Frühstück, bevor die Mittagsschicht um 12 Uhr los ging und wir Stress bis 15:45 Uhr hatten. Danach legten Anni & ich wieder unseren obligatorischen Spaziergang ein, bevor meine 2. Schicht an diesem Tag um 18 Uhr losging. Diese endete um 1 Uhr, aber das positive an dem Abend war, das ich 2 fast volle Weinflaschen von Gästen gefunden hatte, die das Personal dann ausleeren darf. Also saßen ich mit meinen Kollegen Rich (Australier), Will (Engländer), Kate, Susi & Tim (Australier), sowie Karl (Australier, 21 J.) & Khale (Australier, 20 J.) bis ca. 3:45 Uhr im Personalraum, tranken Wein & quatschten.

Am nächsten Tag stand ich dann doch einmal gehen12 Uhr auf, aß etwas, ging eine Runde spazieren und ganz nach dem Motto: Schlaf dich gesund, ging es dann wieder ins Bett, bevor ich um 18 Uhr arbeiten war.

Montag hatte ich wieder die Frühschicht um 7 Uhr, welche bis 12:15 Uhr dauerte und nach dem Mittagessen, legte ich mich noch einmal für 2 Stunden schlafen. Danach saß ich mit ein paar weiteren im Personalraum, bevor es dann gegen 17:30 Uhr Abendessen gab. Später war ich dann von 18 bis 22:45 Uhr arbeiten und hatte dabei 2 nette älteren Herren (David & Robert) an einem Tisch, welche Anni & mich dann nach Dienstende noch in den Dorfpub Hoo Hah auf Getränke eingeladen hatten. Dabei wurden wir dann die ganze Zeit von unserem lieben Kollegen, welche auch mit im Pub waren, skeptisch beäugt, aber Anni & ich sahen es positiv und ließen uns die Getränke ausgeben – für ein großes Bier zahlt man immerhin $10.
Später trennten wir uns von den 2 Herren und wagten uns mit Dave (Australier, 24 J.) & Khale auf die Tanzfläche. Da die Stimmung immer mehr nach ließ, machten wir uns auf den Heimweg, wobei wir unterwegs feststellten, dass Anni unseren Tabak verloren hatte, somit mussten wir uns noch einmal zurück zum Pub, fanden ihn aber zum Glück auch wieder.

An meinem freien Tag war erst einmal ausschlafen bis 12 Uhr angesagt und nach dem Frühstück, surfte ich ein wenig im Internet, bevor ich wieder ins Bette ging. Zum Abendessen war ich dann aber wieder wach und danach saßen Anni & ich zusammen mit ein paar anderen im Personalraum, bevor wir uns gegen 20 Uhr auf zu Pauls Apartment machten. Paul (Australier) arbeitet zwar bei uns in der Pension im Skiverleih, hat aber ein eigenes Apartment auf dem Berg, welches wesentlich mehr Komfort bietet als unser deprimierender Personalraum. Während wir uns also ein paar Getränke genehmigten & quatschten, haben sich Andi & Paul entschieden Butterscotch-Hash-Brownies zu backen. Auch wenn ich sicherheitshalber nur ein kleines Stück probierte, war es echt lecker.
Anni & ich haben uns zu 22 Uhr dann auf zum Pub gemacht, wo aber leider so gut wie niemand war, also liefen wir zurück zur Pension und warteten im Personalraum auf die Kollegen aus der Küche & dem Restaurant, damit sie mit uns in den Pub gingen. Dort blieben wir dann aber auch nur bis 2 Uhr.

Am nächsten Tag stand ich gegen 11:30 Uhr auf, aß etwas und lief dann ins Dorf. Danach entschied ich mich einmal wieder in meinem Buch zu lesen, bevor ich von 17 bis 21:45 Uhr arbeiten mussten. Da nicht viel los war und ich schon die 2 Abende zuvor aus war, ging ich ins Bett.

Am Donnerstag hatte ich die Frühschicht bis 11:30 Uhr und nach dem Mittagessen ging ich wieder ins Bett bis 15 Uhr. Und nach einem kleinen Gang ins Dorf, kuschelte ich mich mit meinem Buch in einen der Sessel in unserer Lounge.
Von 18 bis 22:45 Uhr war dann wieder Arbeiten im Restaurant angesagt, aber das Schöne ist, dass man neben dem Gehalt auch Trinkgeld erhält, welches positiverweise durch alle geteilt wurde. Nach Schichtende saß ich mit ein paar Leuten in unserer Lounge und wir quatschten ein wenig bis ca. 3 Uhr.

Da die Nacht zuvor recht kurz war, bedingt dadurch, dass ich die Frühstücksschicht hatte, welche bis 12 Uhr ging, legte ich mich nach dem Mittagessen wieder schlafen bis 15:30 Uhr.
Danach lieh mir Kate ihren Laptop und ich nutzte die Gelegenheit des Internets. Und von 18:30 bis 23:45 Uhr war ich wieder als Tellertaxe im Restaurant unterwegs.

Der 28. Juli 2012 startete um 11 Uhr, da ich wieder die Mittagsschicht von 12 bis 16:30 Uhr im Restaurant hatte. Danach wurde ein bisschen im Personalraum gechillt, bevor es nach dem Abendessen wieder ans Arbeiten ging von 18 bis 1:30 Uhr. Daraufhin ging ich noch mit Anni & Nico (Franzose, 26 J.) zum Tanzen in den Pub. Leider hat der Pub um 3 Uhr ein Sperrstunde, d. h. jeden Abend wird jeder einzelne Gast um diese Uhrzeit vor die Tür gesetzt.
Später trafen wir noch auf Tim & Khale im Personalraum, mit welchen wir uns noch ein wenig unterhielten.

Am nächsten Tag habe ich schön bis 14:30 Uhr ausgeschlafen und saß dann ein wenig gelangweilt vor dem Internet, bevor mein Dienst um 18 Uhr begann. Um 23 Uhr hatte ich dann auch schon wieder Feierabend und mit den Kollegen aus dem Restaurant & aus der Küche betranken wir uns noch ein bisschen im Personalraum und um 2 Uhr war dann Bettzeit.

Klarika
Immer wieder montags habe ich die Frühschicht, welche dieses Mal bis 12:15 Uhr dauerte. Danach legte ich mich bis 15:30 Uhr schlafen und surfte dann ein wenig im Internet. Das Nette von den Kollegen ist, das sie meistens ihre Laptops einfach im Personalraum liegen lassen und jeder dieser benutzen konnte, wenn er wollte.
Nachdem meine Abendschicht um 23 Uhr geendet hatte, wollten Anni, Khale & ich dann in den Pub, leider war da selbst um 0 Uhr tote Hose, somit liefen wir zu Pauls Apartment, wo wir ihn zusammen mit Nico & Alec (Engländer) fanden, allerdings waren die sehr langweilig, so dass wir unser Glück noch einmal im Pub versuchten, wobei es mir dort ebenfalls zu langweilig war und ich dann nach Hause lief.

Am letzten Tag im Juli schlief ich bis 11:30 Uhr, da es mein freier Tag war. Und nachdem die Wäsche gewaschen war, ging ich zusammen mit Klarika in die Après Bar, wo ich mir eine heiße Schokolade und sie sich einen Gin Tonic gönnte. Danach nahmen wir den Bus, welcher im Dorf einen kostenlos befördert, auf den höchsten Punkt, den man mit dem Bus erreichen kann und staksten dann durch den Schnee bis fast zur Spitze, wobei wir vorsichtig sein mussten, da wir die Pisten von Skifahrern & Snowboardern durchquerten. Oben angekommen war der Ausblick einfach atemberaubend schön, denn wir hatten auch strahlend blauen Himmel, es war echt umwerfend. Leider habe ich mich auf dem Weg runter vom Berg diverse Mal hingelegt, da ich keine festen Winterschuhe besaß – Klarika fand das sehr amüsant.
Nach einem Abstecher zum Supermarkt nahmen wir den Bus zurück ins Hotel. Während ich dann im Internet war, machte jemand den Film „Vorbilder?!“ an. Und nach dem Abendessen schaute ich zusammen mit ein paar weiteren noch den Film „Dinner für Spinner“. Gegen 23 Uhr führte unser Weg uns wieder in den Pub, da dienstags immer Staffnight war, d.h. das jegliches Personal vom Berg in den Pub geht, um zu feiern & zu tanzen. Wie immer wurden wir um3 Uhr rausgeschmissen.

Am 1. August 2012 schlief ich bis 15 Uhr und surfte dann im Internet. Der 1. August jeden Jahres ist etwas Besonderes in der Pension Grimus, denn dann wird immer Weihnachten gefeiert. So dass das Restaurant und die Tische komplett dekoriert wurden, wobei es für mich eher nach Silvester ausschaute. Es gab ein spezielles Menü und es spielte sogar eine Band und der Besitzer des Hotels Hans (Österreicher, 73 J.) hatte sich sogar als Weihnachtsmann verkleidet. Es war mit eine der witzigsten Arbeitsschichten, denn später tanzten man dann auch halb mit den Gästen und der Service war so leicht, da es z. Bsp. 2 Hauptgänge gab, die Gäste aber nicht wählen konnten, sie bekamen einfach einen Teller vor die Nase gesetzt und wem es nicht passte, konnte seinen Nachbarn fragen, ob er tauschen wollte. Leider war es auch ein sehr langer Abend – meine Schicht begann 17 Uhr und ging bis 2:15 Uhr. Danach setzten wir uns alle noch einmal in den Personalraum, bevor wir um 3:30 Uhr schlafen gingen.

Donnerstag stand ich gegen 14:30 Uhr auf und gesellte mich in den Personalraum und nutzte das Internet, bevor ich von 17 bis 23 Uhr dann arbeiten war. Später ging ich mit Anni noch in den Pub, allerdings war da nicht viel los, so dass wir um 00:30 Uhr wieder gingen.

Am nächsten Morgen hatte ich die Frühschicht, welche dieses Mal bis 13:30 Uhr ging. Danach legte ich mich bis 17 Uhr wieder ins Bett, bevor ich von 18:30 bis 23 Uhr ein weiteres Mal arbeiten war.

Am kommenden Tag hatte ich gleich noch einmal die Frühstücksschicht, welche zum Glück nur bis 11 Uhr dauerte. Danach wusch ich meine Wäsche und räumte unser Zimmer auf. Da noch Zeit blieb, legte ich mich noch einmal für 2 Stunden schlafen und von 17 bis 1 Uhr war ich noch einmal im Restaurant unterwegs. Danach ging ich wieder in Pub, wobei die Musik echt schlecht war, weshalb ich schon früher als 3 Uhr den Pub verließ. Zurück im Hotel traf ich dann auf Karl & Khale im Personalraum, mit welchen ich zusammen ein bisschen zusammen saß bis ungefähr 7 Uhr morgens, wobei dann uns auch schon die Mitarbeiter begrüßten, welche die Frühschichten im Hotel hatten. Natürlich schauten dieses etwas belustigt drein, dass wir noch immer wach waren. Bis 9:30 Uhr bin ich dann noch durch das Hotel getigert, da ich einfach nicht müde war.

Insgesamt hatte ich dann doch noch bis 17 Uhr meinen Schlaf bekommen, schließlich musste ich um 18 Uhr für meine Schicht bis 00:30 Uhr fit sein.
Danach gingen alle vom Personal noch in den Pub, um den Abschied von Yvonne (Deutsche) & James (Australier) zu feiern, da sie gehen mussten Yvonne musste zurück nach Deutschland und James hatte keine Lust mehr auf den berg und wollte weiterreisen.

Kate
Ausnahmsweise hatte ich den Montag frei und konnte somit bis 12:30 Uhr schlafen. Nach einem Frühstück, surfte ich im Internet und lief danach ins Dorf. Wieder zurück im Hotel, las ich in meinem Buch, bevor es gegen 17:15 Uhr Abendessen gab. Da keine Menschenseele im Personalraum war, da anscheinend jeder arbeitete, legte ich mich noch einmal auf’s Ohr von 18:30 bis 21 Uhr. Später waren dann auch ein paar mehr Leute im Personalraum, und zusammen schauten wir alle TV, bevor ich gegen 1 Uhr wieder ins Bett ging.
Am 7. August 2012 erwachte ich gegen 13 Uhr, aß etwas und beantwortete diverse E-Mails, bevor ich einen Spaziergang durch das Dorf machte – manchmal muss man einfach raus an die frische Luft. Später war ich dann von 17 bis 23 Uhr arbeiten, bevor ich dann mit Kate eine halbe Stunde später in den Pub ging, wo wir eine Menge Spaß hatten und erst gegen 4 Uhr wieder zurück im Hotel waren.

Nach einer sehr kurzen Nacht ging meine Frühschicht bis 11:30 Uhr und danach fiel ich gleich wieder ins Bett bis 17 Uhr. Nach einer Dusche und etwas zu essen, arbeitete ich noch einmal von 18:30 bis 23:15 Uhr.

Am Donnerstag bin gegen mittags aufgestanden und habe bis 17 Uhr TV geschaut, da ich dann bis 23 Uhr arbeiten musste. Danach ging es mit so gut wie allen Kollegen in den Pub, wo wieder ausgelassen gefeiert und getanzt wurde. Auf dem Rückweg zettelte ich noch eine Schneeschlacht an, was so witzig war, denn im Endeffekt waren wir ein großen Bündel Menschen, welches sich durch den Schnee prügelte.

Insgesamt hatte ich die Nacht davor nur eine Stunde Schlaf bekommen, aber trotzdem hatte ich meine Frühschicht bis 11:45 Uhr gut überstanden. Leider stellte ich danach fest, dass mein Portemonnaie nicht da war, also machte ich mich auf die Suche – leider erfolglos. Nach einem Gespräch mit Anni viel mir aber ein, wo ich es liegen gelassen haben könnte und konnte es dann im Pub abholen – die Welt war also wieder in Ordnung und ich konnte meinen Schlaf nachholen, bis 17:15 Uhr. Die Abendschicht ging dann zum Glück auch nur von 18:30 bis 23 Uhr.
 
Am 11. August 2012 hatte ich noch einmal die Frühschicht, welche bis 11:30 Uhr ging und danach machte ich mich mit Gabrielle auf noch einmal den Berg zu besteigen, so wie ich es vorher schon mit Klarika getan hatte. Dort oben schauten wir uns dann die Cafés Koflers & Tyrol an, aber leider hatten sie uns gar nicht zu gesagt, so dass wir zum Mittag im Snow pony einkehrten und Pasta aßen. Nach einem kleinen Abstecher zum Supermarkt gingen wir wieder zurück zum Hotel. Später war ich dann von 17 bis 1:15 Uhr arbeiten und nach Feierabend saßen wir alle wie immer gemeinsam im Personalraum.

Am nächsten Tag stand ich gegen 12 Uhr auf, um dann eine halbe Stunde später mit Gabrielle zum Pancake Plus zu gehen, wo wir uns Pancakes zum Frühstück gönnten. Zurück zum Hotel nahmen wir dann den Bus, wo ich mir unsere Fotos anschauten und ein paar online stellte. Danach wollten Anni & ich Schlitten fahren, wir durften auch welche umsonst im Skiverleih ausleihen, aber leider hatte Anni dann das Pech, dass sie ihren Schlitten schon nach wenigen Minuten verloren hatte und sich auf die Suche nach diesem machen wollte. Leider hatte sie sich diese Mühe umsonst gemacht – der Schlitten blieb für immer verschollen.
Ich bin währenddessen zurück ins Hotel und habe mich in den Personalraum gesetzt und auf das Abendessen gewartet, bevor ich von 18 bis 23 Uhr arbeiten war.

Am Montag stand ich um 13 Uhr auf und ging erst einmal etwas Essen. Danach schrieb ich einmal wieder ein paar Emails und surfte ein wenig im Internet, bevor mein Dienst um 18 Uhr nach dem Abendessen begann und bis 23:45 Uhr ging.

Am 14. August 2012 wollten wir endlich einmal dem Berg für einen Tag entflüchten und nach Mansfield fahren. Fanny hatte uns am Tag zuvor angeboten, dass wir mit und ihrem Freund Hannes fahren könnten, so dass wir uns die Kosten für den Bus sparen konnten. Also standen wir um 9 Uhr auf, und mussten dann aber die Zeit von 10 bis 12:30 Uhr mit warten verbringen, da die beiden sich verspäteten, da Hannes die Nacht so lange arbeiten war und den ganzen Vormittag schlief.
Bei unserem Auto am Fuße des Berges angekommen, sprang Heiko ohne Probleme an und wir fuhren die halbe Stunde nach Mansfield, wo wir ein wenig shoppten, da man dort sonst nichts Besonderes machen konnte. Also fuhren wir wieder zurück und nahmen um 15:30 Uhr den Bus zurück auf den Berg. Dort angekommen stiegen wir mit unseren Kartons voll mit Einkäufen in den kostenfreien Bus, welcher uns vorm Hotel absetzte. Später saßen wir im Personalraum, hörten Musik & tranken ein wenig, bevor wir um 0 Uhr mit Laura (Engländerin, 20 J.) zum Pub gingen, um wieder ein bisschen zu feiern.

Am nächsten Tag bin ich gegen 10 Uhr wach geworden und fand mich später quatschend mit Dylan (Australier, 22 J.) im Personalraum. Allerdings bin ich um 11 Uhr wieder schlafen gegangen bis 13:30 Uhr, um dann endlich einmal etwas zu essen. Danach chillte ich im Personalraum bis meine Schicht um 17 Uhr begann und bis 22:30 Uhr ging.

Am Donnerstag hatte ich die Frühschicht von 8 bis 11:30 Uhr. Die Person, welche um 8 Uhr begann, brauchte sich hauptsächlich um das Mangeln der Tischwäsche kümmern, was somit für mich schön entspannt war.
Nach Dienstende aß ich etwas, und schrieb dann an meinem Reisetagebuch, was sich bis zum Abendessen hinzog. Später war ich noch einmal von 18 bis 21 Uhr arbeiten. Da ich unerwarterweise schon so früh Feierabend hatte, weckte ich Anni auf, welche geschlafen hatte, und zusammen saßen wir dann im Personalraum und tranken Wein, bevor wir in den Pub gingen und tanzten bis 2:30 Uhr.

Am 17. August begann aufgrund der Wünsche einzelner Gäste meine Frühschicht schon eine Viertelstunde früher als normal, damit die Gäste früher essen konnten. Ich arbeitete dann bis 11:30 Uhr und legte mich dann wieder ins Bett. Abends war ich dann noch einmal von 18:30 bis 00:30 Uhr arbeiten. Traditionsgemäß saßen wir dann noch ein Stündchen im Personalraum.

Am 18. August 2012 erwachte ich um 11 Uhr, da ich wieder einmal die Mittagsschicht von 12 bis 16:30 Uhr hatte. Danach saß ich im Personalraum bis es Abendessen gab und später arbeitete ich von 18:30 bis 1 Uhr. Und spontan machte ich mich eine Stunde später mit Klarika auf zum Penguining. D. h. wir zogen uns Müllsäcke über und machten uns auf die Schneepiste und rutschten auf dem Bauch den Berg hinunter bis zum Pub, wo wir bis 3 Uhr blieben. Danach brachten wir zusammen mit Dan (Australier) Paul nach Hause, welchen wir im Pub getroffen hatten, er aber total hinüber war und es wohl nicht alleine geschafft hätte. Da Dan den Schlüssel zur Bar Sugarbush besaß, gingen wir also dahin und konnten uns kostenlos an der Bar bedienen. Geschlafen habe ich dann auf der Couch in der Bar.

Erwacht bin ich gegen 8 Uhr und wurde freundlicherweise von Dan zurück zum Hotel gefahren, wo mein Weg mich direkt wieder ins Bett führte. Dort blieb ich dann bis gerade einmal 11 Uhr, da ich um 12 Uhr wieder im Restaurant arbeiten war bis 15:45 Uhr. Die Zeit bis zur nächsten Schicht wurde mit Internet & Fernsehen überbrückt. Um 23 Uhr hatte ich Feierabend und ging direkt ins Bett.

Am Montag hatte ich typischerweise wieder die Frühschicht bis 12:30 Uhr. Danach lief ich mit Kate auf den Berg bis zum Tyrol Café, wo sie mich freundlicherweise auf eine heiße Schokolade einlud. Wir verweilten dort ein wenig und quatschen, bevor wir uns wieder auf den rutschigen Rückweg machten. Im Personalraum trafen wir dann auf Laura, mit welcher wir uns dann unterhielten, bevor es später Abendessen gab. Nach der Abendschicht im Restaurant ging ich mit Anni & Dave noch in Pub, wo die Musik relativ gut war, aber die Leute fehlten, so dass wir um 2 Uhr wieder nach Hause gingen.

Bengo, Laura & Ivy
An unserem freien Tag stand ich um 11:30 Uhr auf, wusch meine Wäsche und räumte das Zimmer auf. Abgesehen von Anni & mir hat keine unserer Mitbewohner mal einen Finger gerührt. Nach dem Frühstück blieb ich im Personalraum und quatschte mit ein paar anderen. Nach dem Abendessen ging ich zusammen mit Anni, Dave, Laura & Dylan ins Kino, um „Batman – The Dark Knight rises“ zu schauen. Ohne Dylan gingen wir danach zu Pauls Apartment, wo Laura & ich gegen 23:30 Uhr wieder abhauten, um im Pub ein wenig zu tanzen. Später ließen sich dann auch alle anderen Kollegen blicken, so bald sie Feierabend hatten. Nachdem wir um 3 Uhr rausgeschmissen wurden, hatten die meisten Hunger so dass wir alle zum Wok Worx gingen und sich jeder etwas holte. Als letztes waren dann nur noch Khale & ich übrig und gemeinsam machten wir uns auf den Heimweg.
 
Am nächsten Tag bin erst um 14 Uhr aufgestanden und habe dann die Zeit im Personalraum totgeschlagen bis mein Dienst um 17 Uhr begann. Nach meinem Feierabend um 0 Uhr skypte ich mit meinen Eltern, bevor ich spontan zusammen mit Laura, Klarika & Hillary (Australierin) zum Pub penguingten. Nach einer Weile lief ich mit Laura noch einmal den Berg hinauf, um eine 2. Runde den Berg hinunter zu penguingen. Auch nach dieser Runde landeten wir im Pub, wo mittlerweile auch Khale sich zu uns gesellte. Gegen 3 Uhr schloss der Pub, so dass Khale, Laura & ich uns zum 3 Mal an diesem Abend auf zum Penguing machten, bevor wir gegen 4 Uhr zu Hause waren.

Mit Gabrielle
Am 23. August 2012 stand ich auch erst wieder um 14 Uhr auf und schaute nach dem Frühstück ein wenig TV im Personalraum, bevor ich mir dann doch lieber mein Buch schnappte. Nach Annis Schicht gingen wir gemeinsam zu Tim, um ihm mitzuteilen, dass wir den Berg am 3. September 2012 verlassen würden. Nach dem Abendessen arbeitete ich von 18 bis 23 Uhr.

Am Freitag hatte ich einmal wieder ein Frühschicht, welche bis 12 Uhr ging. Danach schrieb ich fleißig an meinem Blog und konnte diesen noch vor dem Abendessen online stellen. Die Abendschicht ging dann von 18:30 bis 0 Uhr, wobei wir danach noch ein bisschen im Personalraum saßen.

Karl
Der darauf folgende Tag begann um 11 Uhr, da ich die Mittagsschicht von 12 bis 16 Uhr hatte. Die Zeit bis zur nächsten Schicht von 18:30 bis 0 Uhr, verbrachte ich im Personalraum.

mit Kate & Khale
Der Sonntag war mal ein wenig anders, da ich nicht nur die Frühstücksschicht hatte, sondern danach auch gleich die Mittagsschicht, somit war ich dann von 8 bis 16 Uhr arbeiten, hatte aber erfreudigerweise den Abend frei. Also chillte ich mich mit Anni nach dem Abendessen in den Personalraum und Klarika half mir dann bei meiner Steuererklärung, da in Australien das Steuerjahr am 30. Juni endet, kann jeder, der über ein Working-Holiday-Visa verfügt, seine bis dahin gezahlten Steuern zurückverlangen. Später gingen wir gemeinsam noch bis 3 Uhr in den Pub und haben eine halbe Ewigkeit für den Weg zurück zum Hotel benötigt.

Am 27. August 2012 hatte ich wieder die Frühschicht, welche sich gefühlt ewig hinzog, da die Nacht davor doch recht lang war, nach einer Stunde Schlaf. Auch wenn Gabbi & ich sehr langsam waren, war es doch sehr witzig, die meiste Zeit haben wir nur gelacht und Blödsinn angestellt. Von 14 bis 18 Uhr schlief ich noch einmal, bevor um 18:30 Uhr meine Abendschicht begann.
Will

An unserem letzten freien Tag stand ich erst um 12 Uhr auf und gegen 13:30 Uhr gingen Anni, Gabrielle & ich zum Mittagessen in die Aprés Bar. Als wir wieder im Hotel waren, schrieb ich meinen Blog, bis es dann Abendessen gab. Danach gingen Anni, Gabrielle, Dave & ich neben an zu Breathtaker um uns dort eine leckere Dessertpizza zu gönnen. Später saßen wir dann noch im Personalraum bis wir gegen 0 Uhr wieder einmal in den Pub gingen. Dort lernten wir dann auch Kurt und seine Freunde kennen, mit welchem wir nach der Sperrstunde noch zu deren Unterkunft gingen, um den Abend ein wenig ausklingen zu lassen. Nach und nach verabschiedeten sich alle, so dass nur noch Kurt und ich übrig waren, welchen ich dann zum Penguining überredete, bevor ich gegen 5:30 Uhr zu Hause war.

Ivy & Claudia
Bengo
Am Mittwoch schlief ich bis 12 Uhr und nach einem stärkenden Frühstück habe ich mir dann von Kate endlich einmal zeigen lassen wie man Snowboard fährt und ich habe mich echt nicht blöd angestellt und es hat einen Heidenspaß gemacht, bis ich hinfiel und mir den linken Knöchel verzerrt hatte. Somit habe ich mich dann noch einmal bis 17 Uhr schlafen gelegt, bevor ich abends arbeiten musste. Nach einem Feierabendbier im Personalraum, ging ich zusammen mit Anni, Simone (Australierin) & Gabbi noch in den Pub, wobei ich nicht lang blieb, da ich aufgrund meines Knöchels nicht tanzen konnte, was für mich dann zu langweilig war und ich wieder nach Hause ging. Zurück im Hotel ging ich dann noch zu Khales & Karls Zimmer, wo ich auf die beiden, sowie Kate & Will stieß. Zusammen saßen wir dort und tranken weiter. Später kamen auch die anderen 3 Mädels aus dem Pub zu uns. Es wurde mit eine der lustigsten und legendärsten Nächte auf Mount Buller in der Pension Grimus. Schließlich machten wir Party bis 6:30 Uhr.

Glücklicherweise konnte ich am nächsten Tag bis 14 Uhr ausschlafen. Nachdem Aufstehen musste ich feststellen, dass mein Knöchel komplett geschwollen und total schmerzhaft war, womit, dann das Arbeiten für mich an diesem Tag ausfiel. Also aß ich etwas und ging wieder ins Bett bis 17 Uhr. Danach war ich auch nur im Internet, habe Abendessen gegessen und ging um 20 Uhr wieder schlafen.

Da keiner meiner Kollegen für mich am nächsten Tag die Frühstücksschicht übernehmen wollte, war ich also arbeiten, was Dank Schmerztabletten irgendwie ging. Danach habe ich mich allerdings zum Arzt fahren lassen, wo mein Knöchel geröntgt wurde, aber er zum Glück nicht gebrochen war, sondern nur extrem verzerrt. Bandagiert hat mich dann Brandon (Australier) abgeholt und zurück zum Hotel gefahren. Im Personalraum aß ich dann erst einmal etwas und unterhielt mich mit Gabbi, bevor ich mich zurück ins Bett verzog und las, um meinen Fuß zu schonen und möglichst ruhig zu halten.

Mit Brandon & Brodi
Da klar war, dass ich am 1. September 2012 nicht arbeiten könnte, schlief ich also bis 12 Uhr und setzte mich danach in den Personalraum, um an meinem Blog zu schreiben. Nach dem Abendessen spielte ich zusammen mit Anni, Klarika & Brodi (Australier) Trinkspiele bevor ich gegen 23:30 Uhr ins Bett ging, während die anderen sich auf in den Pub machten.

im Pub
An unserem letzten Tag auf Mount Buller stand ich um 11 Uhr auf, da ich ein letztes Mal die Mittagsschicht arbeitete von 12 bis 15:45 Uhr. Danach legte ich mich allerdings noch einmal schlafen, da es doch eine starke Anstrengung für meinen Knöchel war. Im Personalraum traf ich später dann auf Bengo (aus Hongkong) und unterhielt mich mit ihm. Später kamen dann auch Ivy, Claudia & Mai (alle aus Taiwan), Anni & Brodi dazu. Zu 20:30 Uhr hatten wir einen Tisch im Restaurant gebucht für das Abschiedessen. Leider mussten wir 40min warten, da die Gäste den Tisch nicht freigeben wollten. Zum Abendessen gesellten sich also unsere lieben Asiaten, sowie Brodi, Marc & Brandon zu uns. Alle anderen mussten leider arbeiten. Das Essen war einfach super lecker und auf die gesamte Rechnung bekamen wir einen Personalrabatt von 50%. Anni & ich wurden dann auch noch mit einem Dessert überrascht, welches sogar einen Abschiedsgruß auf Deutsch enthielt – das war echt süß. Auch der Besitzer Hans kam vorbei, um Schnaps auszugeben und jeder musste seinen Schnupftabak probieren, was zu sehr witzigen Bilder und großer Unterhaltung führte. Nach dem wir dann fast die letzten Gäste waren und unsere lieben Kollegen im Restaurant kräftig unterhalten hatten, gingen wir gegen 0 Uhr in den Pub. Wo wir wie immer bis zum Schluss blieben und kräftig tanzten und feierten. Im Hotel haben Anni, Dylan, Gabbi & ich dann noch ein bisschen Blödsinn gemacht und z. Bsp. Klopapier durch unser Zimmer geschmissen.

1 Kommentar:

  1. Hej hir ist dein kleiner Bruder Fabian(15 Deutscher)XD ich wollte mal auch ein Kommentar schreiben ich finde es super das du einen Blog schreibst kann man immer schön angeben das du ein Blog schreibst und in Australien bist :) und es immer interesannt ist was du so zu sagen hast und zum schliss sag ich noch ich hab dich ganz doll lieb und auch noch eine frage schreibst du ein blog wenn du in Thailand bist ??

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