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im Warby-Ovens-Nationalpark |

In
Mansfield tankten wir, kauften Lebensmittel ein und genossen ein
leckeres Eis auf einer Parkbank, wobei wir es genossen, dass die Sonne schien
und wir nach der langen Zeit nicht froren.
Unseren Schlafplatz für die Nacht fanden wir im Wenhams Camp im Warby-Ovens-Nationalpark, wo wir nach
dem Abendessen um 19:30 Uhr schliefen.
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in Canberra |
Am nächsten Morgen erwachten wir bereits um 6:30 Uhr und
nach dem Frühstück fuhren wir nach Canberra.
Canberra ist
die Hauptstadt und achtgrößte Stadt Australiens. Sie ist die größte Stadt im
Landesinneren und liegt im Australian Capital Territory, 286 km
südwestlich von Sydney und 669 km nordöstlich von Melbourne. Canberra ist
eine Planhauptstadt und wurde 1908 aufgrund der Rivalität zwischen Melbourne
und Sydney als Kompromisslösung zur zukünftigen Hauptstadt bestimmt. Nach einem
internationalen Städtebauwettbewerb entschied sich die australische Regierung
für den Entwurf des US-amerikanischen Architekten Walter Burley Griffin. Die
Bauarbeiten begannen im Jahr 1913, den Status als Hauptstadt erhielt Canberra
am 9. Mai 1927.
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in Oberon |
Big W ist eine der größten Ketten
von Rabattkaufhäusern in
Australien.
Danach liefen wir zurück zur Werkstatt und während
letzte Griffe an Heiko angelegt wurden, spielten wir mit Annis Seifenblasen.
Für die 4 Reifen hatten wir dann auch $360 bezahlen dürfen, aber immer noch
günstiger als der Einzelne in Alice Springs.
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Imperial Cave |
Am Mittwoch standen wir gegen 7:30 Uhr auf, und schon
während des Frühstücks mussten wir feststellen, dass es extrem windig war und
das sollte auch für den Rest des Tages so bleiben. Am Morgen konnten wir auch
feststellen, dass unser Rastplatz echt schön war, mit dem Blick auf die Lagune.
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Imperial Cave |
Goulburn ist
eine Stadt und liegt etwa 100 km nördlich von Canberra. Sie liegt in den
südlichen Tablelands auf etwa 700 m Höhe.
Oberon ist eine Stadt
in den zentralen Hochebenen von
New South Wales. Die wichtigsten
Industriezweige sind Landwirtschaft, Forstwirtschaft
und Holzprodukte. Die Stadt erhält in der Regel während der Wintermonate
Schneefall, aufgrund seiner Höhenlage.
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Imperial Cave |
Danach fuhren wir weiter zu den Jenolan Caves, wobei die
Straße den Berg hinunter extrem steil war, so dass wir, als wir im Tal ankamen,
Rauch an unseren Rückbremsen entdeckten.
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Myall-Lakes-Nationalpark |
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Myall-Lakes-Nationalpark |
Dort nahmen wir an der Tour zur Imperial Cave um 14:30 Uhr
teil, welche eine Stunde ging und echt cool und sehr interessant war. Wir
hatten auch eine gute Reiseführerin, die uns viele Informationen zur Höhle zu
kommen lies und sie war trotz der Gruppengröße von 40 Menschen, sehr gut zu
verstehen. Das ganze hatten uns dann nur $27 gekostet, da wir den 10%
Bachpacker-Rabatt durch unseren Jugendherbergsausweis bekamen.
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Myall-Lakes-Nationalpark |
Am 6. September 2012 war es auch am Morgen schon wieder sehr
windig, so dass an Frühstück nicht zu denken war und wir gleich nach Katoomba
fuhren.
Katoomba ist
eine Stadt mit rund 7.700 Einwohnern, die das touristische und kulturelle
Zentrum der Blue Mountains darstellt und auf einer Höhe von 1.017 m liegt.
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Myall-Lakes-Nationalpark |
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Myall-Lakes-Nationalpark |
Danach fuhren wir in Richtung Sydney, wobei wir nicht bis
ganz rein fuhren, sondern zwischendurch auf die Silverwater Road Richtung
Newcastle abbogen.
Newcastle ist
eine Hafenstadt und liegt etwa 160 km nördlich von Sydney, an der Mündung des Hunter
River. Die Stadt hat ca. 290.000 Einwohner.
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Sugarloaf Point Lighthouse |
Der Park umgibt die Myall
Lakes, Lagunen an der Küste, und beinhaltet auch Broughton Island. Er erstreckt sich entlang der Küste von
Hawks Nest und Tea Gardens im Süden bis nach Seal Rocks an der Sugarloaf Bay im Norden. Im Westen
begrenzt der Pacific Highway den Park. Im Park finden sich 40 km
Sandstrand mit Sanddünen und geschützte Feuchtgebiete. Der Grandis, ein 76 m hoher Eukalyptusbaum,
ist der höchste Baum in New South Wales.
Während wir durch den Nationalpark fuhren, hielten wir das
1. Mal beim Dark Point an und entdeckten dort eine endloslange Sanddüne, so wie
ich sie sonst nur aus Dänemark kenne. Es war einfach unglaublich schön und mit
der untergehenden Sonne wurde die Düne auch noch in ein spektakuläres Licht
gehüllt. Wir liefen einmal bis ans Meer und kamen aus dem Staunen nicht mehr
raus. Zurück beim Auto fuhren wir zum Mungo Bach Campground, wo wir einfach
ohne Erlaubnis über Nacht blieben. Nach dem Abendessen gesellten wir uns zu
Jack (Australier) & Agnes (Schwedin) und unterhielten uns ein wenig am
Feuer.
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am Strand von Seal Rock |
Später fuhren wir zur Dees Corner, wo wir einen Blick auf
den Myall Lake werfen konnten und noch ein weiteres Mal an den Traumstrand
gingen.
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am Strand von Seal Rock |
Als nächstes fuhren
wir nach Seal Rock, wo wir gleich zum Sugarloaf Point Lighthouse liefen und den
Leuchtturm erklommen. Von dort oben hatte man aber auch einen atemberaubenden
Blick auf die Umgebung. Später machten wir noch einen kleinen Spaziergang
entlang des Strandes von Seal Rock.
Nach dem wir auch noch
am Strand von Blueys Beach waren, durchquerten wir nur den Ort Boomerang Beach,
bevor wir am Seven Mile Beach im Booti-Booti-Nationalpark stoppten.
Der Booti-Booti-Nationalpark
ist ein Nationalpark 282 km nordöstlich von Sydney und 10 km südlich von Forster.

Nachdem wir Forster durchquert hatten, hielten wir in Taree,
um uns etwas zum Mittag zu kaufen, welches wir dann in einem Park zu uns
nahmen.
Forster ist
eine Küstenstadt und sie bildet mit dem am gegenüberliegenden Ufer des Wallis
Lake liegenden Tuncurry eine Doppelstadt. Die Einwohnerzahl von
Forster-Tuncurry liegt bei 18.374. Die etwa 300 km nordöstlich von Sydney
gelegene Great-Lakes-Region um die beiden Städte ist ein Ferienort für die
Einwohner der Metropole.
Taree ist
eine Stadt im Osten in der Nähe der Küste der Tasmansee.
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Cape Hawke |
Der Crowdy-Bay-Nationalpark
befindet sich im Nordosten, 30 km nordöstlich von Taree.
Der Park erstreckt sich von Dunbogan und Laurieton
im Norden bis zum Crowdy Head
und Harrington im Süden. Er
schützt weite Strände und die dahinterliegenden Heideflächen. Eine der größten
landschaftlichen Sehenswürdigkeiten ist Diamond
Head, eine wunderschöne Landzunge.
Beim Campingplatz angekommen, waren wir äußerst überrascht
so viele andere Camper anzutreffen, es waren mind. 12 weitere Fahrzeuge dort.
Für gewöhnlich waren wir bisher immer allein oder es befand sich max. ein
weiteres Fahrzeug auf den Rastplätzen. Prompt wurden wir auch von unseren
Nachbarn auf ein paar Bier eingeladen, welche ernsthaft mit einem kompletten
Haushalt ausgestattet zelteten.
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Smoky Cape Lighthouse |
Dort schauten wir uns zu erst den Lighthouse Beach und dann
den Leuchtturm an. Danach wollten wir das Internet in der örtlichen Bibliothek
nutzen, allerdings verlangte diese Gebühren, also gingen wir wieder. Danach
hielten wir in diversen Läden, damit ich mich nach einer neuen Kamera umschauen
konnte.
Zum Mittag hielten wir später in Kempsey an einem Rastplatz
bei der Touristeninformation.

Gestärkt fuhren wir zum Smoky Cape Lighthouse, bevor wir
weiter zur Trail Bay fuhren, um uns eigentlich das Gaol Ruins anzuschauen, da
die aber Eintritt wollten, fuhren wir lieber weiter. Wir folgten den Straßen
weiter bis zum Stuarts Point & Grassy Head, wobei beides allerdings nur
teure Campingplätze waren.
Danach machten wir uns auf nach Dorrigo und hielten unterwegs
auf der Mountain Top Rest Area, da dies unser Schlafplatz für die Nacht war.
Nach dem Abendessen blieb noch ein wenig Zeit zum Lesen vor dem Schlafen.
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im Dorrigo-Nationalpark |
Der Dorrigo-Nationalpark
liegt am Waterfall Way in der Great Dividing Range zwischen Armidale und Coffs Harbour
2 km östlich von Dorrigo. Der Park wurde am 1. Oktober 1967 gegründet und
erstreckt sich über eine Fläche von 119 km². Im Park befindet sich der
Skywalk, eine begehbare Plattform in und über den Baumkronen, von der aus
Vogelbeobachtungen möglich sind.
Im Ort Dorrigo hielten wir bei den Dangar Falls, wo ich noch
dem Weg bis zum Fuße des Wasserfalls folgte.
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in Coffs Harbour |
Wir folgten dem Waterfall Way zu den Wollomombi Falls, einem
der höchsten Wasserfälle Australiens. Mühelos zu bewältigende Pfade führten uns
zu den Aussichtspunkten in der Nähe.
Auf dem Weg dorthin und wieder zurück fuhren wir direkt an
einem Waldbrand vorbei und der Rauch war wirklich sehr dicht, ich war erstaunt
wie die Feuerwehrleute dort arbeiten konnten, man sah teilweise fast nichts.
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in Coffs Harbour |
Unser Nachtlager fanden wir bei der Half Way Creek Rest
Area, wo wir in der Tankstelle für $2 duschen konnten.
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in Coffs Harbour |
Wir beobachteten also die vielen Surfer am Strand, welche in
Massen anstürmten, da es wohl das erste Mal seit 3 Wochen ausreichend Wind zum
Surfen gab.
In Ballina hielten wir uns nicht lange auf, da die
Innenstadt eine einzige Baustelle war, die Bibliothek dort wieder Gebühren zur
Nutzung des Internets verlangte und die Touristeninformation nicht wirklich
hilfreich war.
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in Coffs Harbour |
Weiter ging die Fahrt nach Byron Bay, wo wir uns das bekannte
Cape Byron Lighthouse anschauten. Der im Jahr 1901 gebaute Leuchtturm, das Cape
Byron Light, ist weithin sichtbar und gilt als eine der Hauptsehenswürdigkeiten
dieser kleinen Stadt. Während wir dort dem Wegen folgten entdeckte ich endlich
auch eine Echidna, leider konnte ich sie fotografisch nicht festhalten, da ich
noch immer keine Kamera besaß.
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Cape Byron Light |
Die Ameisenigel,
auch als Schnabeligel oder Echidna bezeichnet, sind eine Familie
eierlegender Säugetiere. Zusammen mit dem Schnabeltier, dem einzigen
verbleibenden anderen Säugetier mit dieser Art der Fortpflanzung, bilden sie
die Ordnung der Kloakentiere.
Da mir Kate, welche ich auf Mount Buller kennengelernt
hatte, den Tip gab, dass wir uns den Springbrook-Nationalpark anschauen
sollten, machten wir uns also auf den Weh dorthin.
Der Nationalpark ist im Gold Coast-Hinterland an der
Ostseite der Great Dividing Range in Queensland, 78 km südlich von Brisbane.
Der Nationalpark lässt sich in 4 Gebiete unterteilen: das Springbrook Plateau,
die Natural Bridge, Numinbah und Mount Cougal. Der Springbrook-Nationalpark ist
touristisch gut erschlossen. Es gibt zahlreiche Wanderwege und im Springbrook
Plateau viele Aussichtspunkte. Unser Weg führte uns zur Natural Bridge, ein
natürlich geformter Felsbogen über dem Cave Creek, ein Nebenfluss des Nerang
Flusses. Er wurde von einem Wasserfall geformt der einen Durchbruch in eine
Höhle schuf und danach einen Felsbogen hinterließ. Diese Höhle ist zugleich die
Residenz einer riesigen Glühwürmchenkolonie. Des Nachts beginnt es überall in
der Höhle zu leuchten und so bald wir die Höhle verließen, flogen die
Glühwürmchen durch den Wald und funkelten überall. Es war ein echt unglaubliches
Naturspektakel, welches ich vorher noch nie so gesehen hatte – einfach
unvergesslich.
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Cape Byron |
Da wir keine Strafe für Wildcampen zahlen wollten, standen
wir schon um 6 Uhr auf und wurden so gleich von einem Flötenvogel attackiert.
Weltweit bekannt wurde der Vogel durch Medienberichte über
seine Angriffe auf Menschen. Während der Brutsaison von August bis Oktober
greift er in der Nähe seines Nestes vermeintliche Eindringlinge rücksichtslos
an. In bestimmten Gegenden müssen Kinder und Radfahrer während dieser Zeit
Schutzhelme tragen, da der Flötenvogel bevorzugt von hinten und ohne Vorwarnung
die Kopfregion attackiert. Nur stetiger Blickkontakt mit dem Vogel verhindert
einen Angriff. Findige Menschen malen daher Augen hinten auf die Helme oder
tragen Sonnenbrillen auf dem Hinterkopf. Sein Ruf erinnert an eine
Flötenmelodie, daher der deutsche Name. Der Flötenvogel erreicht eine
Körperlänge von rund 40 cm und hat ein grau-schwarzes Gefieder, das regional
variieren kann. Die Füße sind schwarz, die Augen rotbraun.
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Cape Byron Light |
Danach erkundeten wir das Springrbook Plateau und liefen als
erstes zum Aussichtspunkt bei den Purling Brook Falls, bevor wir uns die alte
Schule, welche als ein unbesetztes Besucherzentrum fungierte, in der Nähe vom
Hardy’s Lookout anschauten.
Nachdem wir uns den Canyon Lookout anschauten und zu den
Aussichtspunkten der Goomoolahra Falls liefen, fuhren wir zum Best of All
Lookout, bei welchem wir auf dem Weg dorthin mehreren alten Antarktischen
Buchen begegneten. Leider hatte man bei so gut wie allen den Ausblick auf die
Skyline von Surfers Paradise, die das schöne Naturbild komplett zerstörte, was
sehr schade war.
Bevor wie nach Surfers Paradise fuhren, hielten wir erst
noch in Burleigh Heads und spazierten am Strand.
Surfers Paradise
ist eine an der Gold Coast gelegene Stadt. Sie ist bekannt und berühmt für
seine imposante Skyline
sowie seinen kilometerlangen Sandstrand. Aufgrund des verhältnismäßig geringen
Wellengangs bietet der Strand jedoch keine sonderlich guten Bedingungen für den
Surfsport.
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im Springbrook-Nationalpark |
Danach ging es nach Brisbane – dort angekommen stellten wir
unser Auto im Stadtteil Herston ab und nahmen den Bus in die Stadt zur
Staatsbibliothek.
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in Surfers Paradise |
In der Staatsbibliothek nutzen wir 1 ½ Stunde die
Möglichkeiten des kostenfreien Internets und setzten auf www.gumtree.com.au wieder einen Eintrag,
dass wir nach einer kostenlosen Unterkunft suchten. Danach zog es uns in das
Restaurant Jo-Jo’s, wo wir zu Abend aßen. Währenddessen kontaktierte uns Brent
(Australier, 28 J.) und bot uns ein Zimmer in seinem Haus in Strathpine an, wo
wir uns, nachdem wir Heiko abgeholt hatten, hinbegaben. Dort lernten wir Brent,
sowie seinen Mitbewohner Mango (Australier, 28 J.) und die Hündin Tinny kennen.
Am nächsten Morgen bin schon um 6:30 Uhr aufgewacht und habe
erst einmal die Möglichkeit des Internets genutzt und die bisherigen Fotos
angeschaut. Nach dem Frühstück wuschen Anni & ich unsere Wäsche. Später hat
uns Brent Brisbane gezeigt, in dem wir in sein Auto hüpften und durch die
Gegend fuhren. Zu erst hat er uns zum Mount
Coot-tha.
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Brisbane |
Danach fuhr uns
Brent vorbei an Suncorp Stadium zum Kangaroo-Point, welcher am Südufer
des Brisbane River ist, wo wir am Fluss entlang spazierten.
Weiter ging es zu den besonders bei einheimischen Familien
und Tagesausflüglern äußerst beliebten South Bank Parklands am Ufer des
Brisbane Rivers. Sie bieten mit blühenden Pflanzen übersäte Lauben, Cafés und
Restaurants, Picknickplätze, tropische Gärten und Spazierwege. Der absolute
Renner ist die auf dem ehemaligen Gelände der Weltausstellung angelegte
malerische Clem Jones Promenade, von der man einen spektakulären Blick über den
Fluss auf den CBD hat. In der Mitte befindet sich der Streets Beach, ein
künstlich angelegtes, subtropisches Schwimmbecken, das sich gemächlich seinen
Weg durch den Park bahnt und schließlich in eine weite Lagune mündet.
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mit Brent in Brisbane |
Danach begaben wir uns in das große Queensland Cultural
Centre, welches das kulturelle Rückgrat der Stadt ist. Es beherbergt 2
Kunstgalerien, ein Zentrum für darstellende Künste, ein Museum und die
Staatsbibliothek. Brent führte uns in das Queensland Museum, da der Eintritt
dort frei ist. Es bot einen Einblick in die Geschichte und kulturelle Identität
Queenslands. Es sind ganz unterschiedliche Werke untergebracht, u. a. die
Ausstellung Discover Queensland und der Museum Zoo mit über 700 konservierten
Exemplaren prähistorischer und noch heute lebender Tiere: vom Mistkäfer bis zum
Dinosaurier.
Auf dem Weg zurück nach Strathpine hielt Brent
freundlicherweise bei einem JB Hi-Fi, wo mir dann eine Nikon Coolpix S6300 in
lila als meine neue Kamera kaufte – Preis wurde von ursprünglichen $166 auf
$122 runtergehandelt.
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Brisbane |
Am 13. September 2012 begann der Tag um 7:45 Uhr. Nachdem
Frühstück war ich im Internet und nachdem Brent seine Serie zu Ende geschaut
hatte, nahm er uns mit auf eine weitere Erkundgstour – dieses Mal dürfte uns
auch seine Hündin Tinny begleiten. Zu erst ging es nach Redcliffe, wo wir die
Promenade entlang spazierten und Brent uns auf Fish & Chips einlud.
Redcliffe
liegt auf einer Halbinsel in der Moreton Bay bei Brisbane. Am 13. September
1824 wurde am Red Cliffs Point die erste Strafkolonie in Queensland gegründet.
Diese zog im Jahr darauf an den Brisbane River um und es dauerte bis zum Ende
des 19. Jahrhunderts, bis Redcliffe erneut besiedelt wurde. Nachdem die
Verkehrsanbindung in den 1930ern verbessert war, wuchs die Siedlung zu einer
Stadt mit heute etwa 51.000 Einwohnern.
Danach ging es den langen Mount Mee Tourist Drive entlang,
bis wir an einem Aussichtspunkt hielten, von welchem wir bis zu den Glass House
Mountains blickten.
Im Gebiet der Glass
House Mountains befinden sich 12 vulkanische Berge, die sich abrupt aus
der relativ flachen Ebene an der Sunshine Coast im Inland erheben. Die
Berge liegen etwa 70 km nördlich von Brisbane. Das Gebiet ist Teil der Great
Dividing Range. Die Ebene zwischen und um die Berge wird vor allem zum Anbau
von Ananas, zur Geflügelzucht und für Forst- & Holzwirtschaft genutzt.
Als wieder zurück bei Brents Haus ankamen, schaute ich
Fernsehen, bevor wir dann zusammen mit Mango, als er von der Arbeit kam, den
Film „Men in Black 3“ schauten.
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