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Auf dem Weg zum „Kulki Lookout“ |
Am 9. März 2012, ein Freitag, war der Tag des Abschiednehmens von Kelcey, Madison & Benny. Da die Beiden an dem Tag zur Schule/Arbeit mussten, sind wir extra um 06:15 Uhr aufgestanden, um auf Wiedersehen zu sagen & ein letztes gemeinsames Frühstück zu essen. Nachdem die Beiden das Haus verlassen hatten, packten Anni & ich unsere Koffer und beluden das Auto. Bevor wir gegen 08:30 Uhr das Haus verließen und uns auf den Weg Richtung Norden zum „Cape Tribulation“ machten, checkten wir unsere Emails & verabschiedeten uns von Benny.
Bevor wir Cairns verließen, fuhren wir noch bei Sen in „Clifton Beach“ ran, um uns auch von ihm zu verabschieden & für die schöne Zeit zu bedanken.
Gegen 11:00 Uhr haben wir mit der Seilfähre den „Daintree River“ überquert. Für ein Hin- & Rückticket haben wir satte 22$ bezahlt. Aber da wir nur Positives über „Cape Tribulation“ gehört hatten, war uns die Sache (bis dahin) das Geld wert.
Das „Kap der Leiden“ gehört zum „Daintree Rainforest National Park“, der als ältester Regenwald der Erde seit 1988 UNESCO-Welterbe ist. Die mit Dschungel bewachsenen Berge grenzen unmittelbar an traumhafte Sandstrände mit vorgelagerten Korallengärten. Seinen Namen erhielt das Kap von Captain James Cook, der am 10. Juni 1770 mit seiner „Endeavour“ vor der Küste auf ein Riff auflief. Bis heute ist „Cape Tribulation“ ein idyllisches Dorf, dessen 150 Einwohner es geschafft haben, dass – noch – kein Hotelblock den attraktiven „Myall Beach“ säumt.
Als 1. machten wir einen Abstecher zum „Cape Kimberley“. Leider war dort der Weg zum Strand überflutet und somit konnten wir keinen Blick auf „Snapper Island“ werfen.
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Beim „Kulki Lookout“ |
Als nächstes hielten wir am „Waluwurrigga Alexandra Range Lookout Point“ und danach am Strand in der „Cow Bay“, bevor es weiter zum „Thornton Beach“ ging. Bei unserer weiteren Erkundungstour gen Norden, hielten wir an einer echt schlechten Touristeninformation, und die Dame, die dort angestellt ist, war verdammt unfreundlich.
Später machten wir noch einen kleinen Spaziergang am „Myall Beach“, und danach ging es zu unserem eigentlich Ziel – „Cape Tribulation“. Allerdings war der Strand dort weniger spektakulär als erwartet, man könnte es auch enttäuschend nennen. Wobei der „Kulki Lookout“ doch sehr beeindruckend war. :)
Eigentlich hatten wir für das Erkunden des „Daintree Rainforest National Park“ ein Wochenende eingeplant, aber leider haben wir festgestellt, dass wir innerhalb weniger Stunden schon alles gesehen hatten, also entschieden wir spontan noch an diesem Tag unsere Reise nach Cooktown fortzusetzen.
Im Naturhafen von Cooktown ließ Kapitän Cook 1770 sein vor der Küste von „Cape Tribulation“ leck geschlagenes Schiff reparieren. Heute wird hier Ende Juni beim „Discovery Festival“ die Ankunft von James Cook gefeiert. Cooktown ist auch ein gefragter Ausgangspunkt für Entdeckungsfahrten auf der „Cape York Peninsula“.
Als 1872 am „Palmer River“ Gold gefunden wurde, verwandelte sich Cooktown in eine Boomtown mit mehr als 100 Pubs, 40 Bordellen – und 2 Kirchen für die damals 30.000 Einwohner. Um 1900 waren die Goldvorkommen erschöpft. Cooktown geriet in Vergessenheit.
Da wir die ganze Zeit keinen Empfang hatten, setzten wir mit der Fähre wieder zurück ans andere Ufer des Flusses und konnten dann unsere Hosts in Cooktown informieren, dass wir schon auf den Weg zu ihnen waren, und noch an dem Abend ankommen anstatt erst am Montag. :)
Gegen 16:00 Uhr traten wir also das nächste Teilstück unserer Reise zum Norden an. Zwischendurch hielten wir an diversen Aussichtspunkten, genossen die Aussicht & vertraten uns die Beine.
Ca. 20:00 Uhr waren wir mitten im Dunkeln in Cooktown angekommen und parkten irgendwo. Von dort aus rief ich unsere Host Penny an, die anbot uns von dort abzuholen, wo immer wir auch waren, da sich ihr Haus 7km außerhalb der Stadt befindet.
Dort angekommen wurden wir den 3 Kindern – Izzy, Beau & Talina – sowie ihrem Ehemann Bart vorgestellt. Ebenfalls auf dem Grundstück leben die Großeltern in einem weiteren Haus & Netti mit ihrem Lebensgefährten Chris in einem Campervan.
Da wir kurz vor dem Verhungern waren, da unsere letzte richtige Mahlzeit, abgesehen von Sandwichs & Äpfeln, das Frühstück war, waren wir glücklich als sie uns Abendessen anboten. :)
Da die Familie noch Besuch bekommen hatte und es für Anni & mich ein langer Tag mit viel Fahrerei war, verabschiedeten wir uns um 21:30 Uhr, um schlafen zu gehen.
Die Familie ist sehr nett, herzlich & lustig, allerdings war der 1. Eindruck nicht der Beste, da das Haus sehr unordentlich & dreckig war. Unsere Unterkunft bestand aus einer gemauerten Hütte, die sich 5m vom Haupthaus entfernt befindet & wo sich die Dusche & Toilette direkt neben dem Bett befinden. Auch nicht gerade sehr sauber, aber wenigstens hatten wir Privatsphäre. :)
„English“ from around the world:
On the menu of a Swiss restaurant:
Our wines leave you nothing to hope for.
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Blick auf Cooktown vom „Grassy Hill“ |
Am Samstag sind wir um 08:15 Uhr aufgewacht und haben gefrühstückt. Da an diesem Tag in der „Old Shire Hall“ eine Veranstaltung zum Internationalen Weltfrauentag stattfand, nahm uns Penny mit in die Stadt. Da sie für die Stadt arbeitet, hatte sie den Schlüssel für die „Old Shire Hall“ und gemeinsam bereiteten wir alles vor – Tische & Stühle. Nachdem das erledigt war, hatten wir die Möglichkeit uns ein bisschen die Kleinstadt anzuschauen. Ein Freundin von Penny zeigte uns den Weg auf den „Grassy Hill“.
Schon Captain Cook genoss die Aussicht vom 192m hohen „Grassy Hill“ und suchte dort nach einer sicheren Schiffspassage durch das Riff. Der Leuchtturm wurde 1885 von England nach Cooktown verschifft, die Radaranlage stammt von 1942.
Während wir das schöne Wetter dort genossen und einen wunderschönen Blick auf Cooktown & Umgebung hatten, kamen wir mit einem netten Pärchen ins Gespräch, die sich gut in der Gegend auskannten. Später im Gespräch stellte sich heraus, dass es der Bürgermeister & seine Frau waren. ;)
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Leuchtturm auf dem „Grassy Hill“ |
Da um 11:00 Uhr offizieller Starttermin für die Veranstaltung in der Stadthalle war, fuhren wir also wieder dorthin zurück. Einige Frauen der Stadt versammelten sich dort, brachten Essen sowie Kleidung mit, die sie nicht mehr benötigten, um sie mit anderen Kleidungsstücken zu tauschen. Ebenso konnte man Bilder auf Leinenstoff malen, welche später zu einem Quilt genäht wurden. Und jeder der wollte, konnte sich das Mikrofon schnappen und etwas zum Besten geben, einige Damen machten dabei ordentlich Wahlwerbung für sich. :)
Gegen 14:00 Uhr fuhren wir wieder zu Pennys Haus, da die 12-jährige Tochter Izzy an diesem Tag ihren Geburtstag feierte und wir ihr ein wenig bei den Vorbereitungen halfen.
Danach nutze ich die Gelegenheit mich an deren Computer zu setzen und meine Emails zu checken. Ebenso konnte ich endlich mein Reisetagebuch aktualisieren. :)
Später lernten wir die Familie ein bisschen besser kennen, vor allem deren große Anzahl an Haustieren – 5 Hunde, 2 Meerscheinchen, ein Allfarblori & Spiegelliest und ein Aquarium haben sie natürlich auch.
Der Allfarblori oder Keilschwanzlori ist eine Art aus der Unterfamilie der Loris. Allfarbloris sind leuchtend bunt gefiederte Vögel mit orangerotem Schnabel.
Der Spiegelliest ist ein Eisvogel, der im australischen Raum beheimatet ist. Der Kopf des 20 cm langen & 39 g schweren Spiegelliests ist großteils königsblau gefärbt, weist aber einen breiten schwarzen Augenstreif & einen weißen Stirnfleck auf.
Später nahm mich Bart mit auf seinem Quad und fuhr mit mir ein wenig durch die umliegende Gegend.
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Spiegelliest |
Circa eine Stunde vor dem Abendessen brachte die Oma Geburtstagstörtchen für alle. :) Später spielten wir noch mit Beau (10 J.) & Talina (5 J.), bevor wir gegen 22:00 Uhr schlafen gingen.
Um kurz nach 09:00 Uhr begann unser Sonntag. Während des Frühstücks schauten wir den Film „Kung Fu Panda“. Später checkte ich meine Emails und erkundigte mich im Internet über die neuesten Geschehnisse in Deutschland & der Welt. :)
Nachdem ich die Geburtstagsdekoration vom Vortag entfernt hatte, spielten Anni & ich mit den Kindern & den Hunden. :D
Gegen 15:15 Uhr fuhren wir zum Strand der „Quarantine Bay“, leider hatte es genau bei Ankunft angefangen zu regnen. In der Hoffnung, dass es nur ein kurzer Schauer ist, warteten wir im Auto und lasen in unseren Reiseführern. Eine Viertelstunde später machten wir uns wieder auf den Rückweg ohne am Strand gewesen zu sein.
Es schien so, als ob nun endlich die Regenzeit in Nordqueensland eingesetzt hätte, dabei hatte uns jeder immer davor gesagt, wie viel Glück wir doch hätten, da es bisher die trockenste Regenzeit seit Langem war. Auch Kelcey schrieb in einer Email, dass seit wir Cairns verlassen haben, dort der Regen eingesetzt hat. Tja, da war der Wettergott wohl sehr pissig, dass Cairns uns hat gehen lassen. ;)
Da aufgrund des Regens nur im Haus Aktivitäten möglich waren, sortierte ich meine über 2.300 Fotos aus (davon alleine 1.400 von mir). ;)
Später fuhren wir mit Penny & Izzy zu einer weit vom Ort entfernten Farm, wo Izzy Reitunterricht hat, leider hatte dieser an diesem Tag nicht stattgefunden, da das Pferd einen Abszess hatte. Darum machte Penny mit uns 3en noch ein wenig Sightseeing in Cooktown. Bevor wir die Hauptstraße (Charlotte St.) bis zum Hafen entlang fuhren, sahen wir auf einem Feld noch einen Riesenstorch. Dabei hat sie uns so einiges zur Stadt & Geschichte erzählt, als ehemalige Museumsdirektorin hatte sie da auch fundiertes Hintergrundwissen.
Der Riesenstorch oder Großstorch ist eine der beiden Arten in der Gattung der Großstörche. Es handelt sich um einen auffälligen, sehr großen und schwarz-weiß gefiederten Storch mit glänzend schwarzen Hals & Kopf und einem sehr langen Schnabel.
Zum Abendessen schauten wir uns eine Dokumentation über die Galapagos-Inseln an. Nachdem ich noch ein wenig weiter meine Fotos aussortiert hatte, gingen wir ins Bett.
„English“ from around the world:
On the main road to Mombasa , leaving Nairobi :
Take notice: when this sign is under water, this road is impassable.
Da wir dachten, wir sollten am Morgen des 12. März 2012 den Kindern bei den Vorbereitungen für die Schule helfen & Penny uns mitteilte, Frühstück sei von 07:00 bis 07:30 Uhr, standen wir extra schon um 06:45 Uhr auf. Leider war, als ich im Haupthaus ankam, noch niemand zu sehen. Und später benötigten die Kinder auch nicht wirklich unsere Hilfe. Wir beschlossen für die nächsten Tag immer erst um 07:15 Uhr aufzustehen. :)
Nachdem die ganze Familie dann aus dem Haus war, machten wir uns an die Aufgaben, die uns Penny gegeben hatte – wir starteten mit dem Putzen der Küche, dies beanspruchte die Zeit von 08:30 bis 12:30 Uhr.
Danach ließ ich die Hunde aus dem Zwinger und beschäftigte mich mit ihnen, zwischendurch hatten Anni & ich aber Hunger, also machte ich mir Pancakes mit Vanilleeis. Lecker! :D
Da aufgrund des andauernden Regens weiters Erkunden der Stadt wortwörtlich ins Wasser fiel, schnappten wir uns unsere Lebensläufe und fuhren in die Stadt, um in Hotels/Cafés/Restaurants nach Arbeit zu fragen.
Wieder zurück spielte ich wieder mit den schnuffigen Hunden, bis Izzy mich fragte, ob ich mit ihr Netball üben könnte, da sie am Freitag ein Turnier mit ihrer Mannschaft in Cairns hatte.
Netball ist ein basketballähnliches Mannschaftsspiel, hauptsächlich für Mädchen & Frauen. Gespielt wird Netball vor allem im englischsprachigen Raum, insbesondere in Australien, Großbritannien & Neuseeland sowie in Südafrika.
Während des Abendessens schauten wir alle zusammen den Film „Die Legende der Wächter“ an und gegen 21:15 Uhr war dann schon wieder Bettzeit.
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Die Statue von James Cook |
Am nächsten Morgen, nach dem ganzen Frühstücksprozedere, machten Anni & ich dort in der Küche weiter, wo wir am Vortag aufgehört hatten – mit dem Putzen des Vorrats-, Kühl- & Tiefkühlschranks, dafür brauchten wir von 08:30 Uhr bis 11:00 Uhr.
Danach ließ ich wieder die Hunde aus dem Zwinger und spielte mit ihnen.
Nach dem Mittag gegen 12:15 Uhr schauten wir beide uns den Film „Glück im Spiel“ an. Zwischendurch hatten wir von Netti erfahren, dass ein Teil des „Mulligan Highway“ mit über 1m überflutet war. Und dies bedeutete zum damaligen Zeitpunkt, dass man Cooktown nicht verlassen konnte.
Der „Mulligan Highway “ (früher auch „Cooktown Developmental Road“) ist eine neue State Route . Sie führt von Cooktown auf einer Länge von 270 km nach Mareeba an der Ostküste der „Cape York Peninsula“.
Benannt nach dem Buschmann James Venture Mulligan, folgt der befestigte Highway dem Verlauf der alten „Cooktown Developmental Road“. Er wurde im Jahr 2006 fertig gestellt.

Danach motivierte ich mich an meinem Blog zu arbeiten, wurde aber zwischendurch von Izzy unterbrochen, um wieder mit ihr ein wenig Netball zu üben. Ihr Vater Bart hatte uns sogar einen Korb gebastelt, so dass sie nun auch das Körbewerfen trainieren konnte. :)
Mittendrin hatten wir kurz unterbrochen und uns auf den Quad zu Bart & Talina geschwungen & wir sind mit den Hunden Gassi gefahren. Allerdings nur mit 3 von ihnen, die anderen beiden sind zu faul oder zu schlau dem Quad stupide hinterher zu rennen, aber die anderen 3 hatten ihren Spaß. Wobei der Jüngste (Panda) erst knapp über 3 Monate alt ist und einen Großteil der Strecke mit auf dem Quad saß. :)
Vor dem Abendessen nutzte ich die Zeit und schrieb weiter an meinem Blog. Da es das Abendessen recht spät gab, nahm ich nur noch eine Dusche und ließ mich dann um 21:00 Uhr ins Bett fallen.

Annis Witz des Tages:
„The reason most girls would rather have beauty than brains is that most men can see better than they can think.“

Wieder zurück ließ ich die Hunde noch einmal aus dem Zwinger und legte die Wäsche zusammen, die wir über den Tag verteilt wuschen & trockneten.
Nachdem ich meinen Blog vollendet hatte, bat Izzy mich ein letztes Mal gemeinsam mit ihr & Anni für das Netballturnier zu üben.
Vor dem Abendessen beeilte ich mich, schnell meinen Blog hochzuladen und später saßen wir gemeinsam im Wohnzimmer & quatschten. Der Tag endete früh gegen 21:15 Uhr.

Nachdem wir nun lokale Berühmtheiten waren, konnten wir beruhigt wieder nach Hause fahren. Während die Hunde wieder frei herumlaufen konnten, räumte ich den Außenbereich des Hauses auf und fegte auch.
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mit Panda |
Später schrieb ich ein paar Post- & Anlasskarten, bevor ich mich wieder mit den Hunde beschäftigte. Und endlich hatten wir auch mal wieder ein wenig Sonnenschein, somit hatten die Hunde dann auch mehr Spaß sich auszutoben. Nachdem Bart von der Arbeit zurück war, fuhren wir mit den Hunden wieder Gassi – was ein Spaß. :) Auf unseren letzten Metern mit dem Quad nach Hause hatte natürlich wieder der monsunartige Regen eingesetzt, also saßen wir dann Netti, Chris, Bart & ich im überdachten Außenbereich und unterhielten uns.
Zusammen mit Bart kochte ich dann Abendessen zu 18:00 Uhr. Da unsere Gastfamilie keinen Fernsehempfang hat, suchten sich die Kinder danach den Film „Stuart Little“ aus, den ich während ich meinen Blog schrieb mitverfolgte.
Penny & Izzy waren an diesem Tag direkt nach Schulschluss mit einem Bus und den anderen Teammitgliedern auf den Weg nach Cairns, um am folgenden Tag an dem Netballturnier teilzunehmen. Die Mannschaft hatte Glück, dass der „Mulligan Highway“ nicht mehr so stark überschwommen war, ansonsten hätten sie nicht teilnehmen können oder hätten mit dem Flugzeug fliegen müssen, denn Cooktown hat einen, wenn auch sehr kleinen Flugplatz. :)
„English“ from around the world:
In a Tokyo bar:
Special cocktails for the ladies with nuts.
Am Freitag reinigten wir nach dem Frühstück die Fliegengitter & Fenster im Küchen- & Essbereich von 8:30 bis 11:00 Uhr. Danach ließ ich die Hunde aus dem Zwinger & spielte mit ihnen, bevor wir gegen 12:30 Uhr zur Post fuhren und uns auch den Friedhof von Cooktown anschauten. Da es dort dann einmal wieder anfing zu regnen, fuhren wir also wieder zurück. Nachdem ich meine Emails gecheckt hatte, arbeitete ich an meinem Blog von 14:45 Uhr für 2 h. Danach beschäftigte ich mich noch ein Weilchen mit den Hunden bevor es dann Abendessen gab. Gegen 20:00 Uhr kamen dann auch Penny & Izzy von Cairns nach Hause, leider war das Turnier für Izzys Mannschaft nicht so erfolgreich. Später schauten Anni & ich noch den Film „Thor“.

Danach nahm uns Penny mit zum Markt. Bei Ankunft stellten Anni und ich fest, dass man es lieber einfach nur Stände nennen sollte, denn ich glaube es waren gerade mal 7. Also war nicht viel los. Das Problem in einer Kleinstadt ist, dass Penny jeden kennt und mit jedem auch immer mind. 20min reden muss. Und dabei war es an diesem Tag so schwül warm, also suchte ich mir eine Bank und wartete, denn viel zu sehen gab es nicht. Später im Auto erzählte uns Penny, dass sie irritiert war, dass dort nur so wenig Stände waren, normalerweise sind da viel mehr.
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mit Pepper |
Wieder zurück in Pennys Haus, spielte ich mit den Hunden, nachdem ich etwas gegessen hatte. Während wir später den Film „Aquamarine“ schauten, holte Izzy ihre Puzzles raus. Nachdem das leichte schnell fertig war, machten wir uns gegen 15:00 Uhr an eines mit 750 Teilen, das war so schwierig, dass wir mit Annis Hilfe trotzdem erst gegen 21:00 Uhr fertig waren. Bei Fertigstellung mussten wir dann auch feststellen, dass bereits 3 Puzzleteile fehlten.
Da an diesem Abend im „Top Pub“ in der Stadt eine Band auftrat, dachten wir uns gesellen wir uns mal zu den Einwohnern. Gegen 22:00 Uhr kamen wir dort an und überraschend stellten wir fest, dass die Band noch spielte. Während wir also beim Lauschen der Rockmusik der Band „Roswell“ mit dem Kopf nickten, beobachteten wir das junge Stadtvolk beim Paarungsverhalten. :) Es war wirklich eine super Unterhaltung: Die Band war sehr gut und die betrunkenen Menschen waren sehr amüsant. Später setzten sich dann 4 Jungs an unseren Tisch und gaben uns Getränke & Zigaretten aus. Der Älteste von ihnen war aber gerade einmal 20 Jahre alt. :) Trotzdem war der Trupp sehr witzig und unterhaltsam. Um Mitternacht wurden wir allerdings alle rausgeschmissen. Unvorstellbar in Deutschland schließt die Bar, wenn der letzte Gast geht. Aber nicht in Cooktown. Also setzten wir noch 2 von den Jungs zu Hause ab und machten uns auf den Heimweg. Gegen 00:30 Uhr lagen wir dann also schon im Bett. Da geht man einmal weg und dann ist man so früh zurück.
Am 18. März 2012 sind wir ein wenig länger im Bett geblieben und erst um 09:15 Uhr aufgewacht. Als ich dann frühstücken wollte, sah ich schon Izzy, die mit einem weiteren Puzzle angefangen hat. Da sie aber erst einmal ihre Hausaufgaben machen sollte, startete ich noch nicht mit dem Puzzeln, sondern ging erst einmal nach draußen und spielte mit den Hunden. Bart filetierte währenddessen den Fisch & die Krebse, die er am Vortag im „Great Barrier Reef“ gefangen hatte. Der größte Fisch war 6 kg schwer.
Danach puzzelte ich ein wenig, allerdings war dieses Puzzle, auch wenn es nur 500 Teile hatte, auch eines von der schwierigen Sorte. Also nutzte ich die Gelegenheit und setzte mich erst einmal ans Internet und danach an meinen Blog, bevor ich mir wieder Zeit für das Puzzle nahm. :)
Gegen 14:45 Uhr fuhren wir wieder zu der Farm, bei der wir schon eine Woche zuvor waren, wo Izzy ihr Pferd reiten kann. Auf dem Rückweg holten wir noch Beau & Talina ab, die bei Freunden waren. Das alles dauerte bis 19:00 Uhr. Als wir wieder zurück waren, hatte Bart schon das Abendessen fertig, zu welchem auch die Großeltern eingeladen waren. Gemeinsam aßen & unterhielten wir uns. Vor dem Schlafen gehen, stellten Anni & ich noch das Puzzle fertig.